Wir haben zwei KI-Tools getestet und siehe da...

WissensWert

Was KI alles kann! ChatGPT und Midjourney ist in aller Munde - wir haben die Tools mal getestet.

Ich schreibe einen Artikel über künstliches Intelligenz. Welches Motiv passt hier als Titelbild?

Das war die Anweisung die wir ChatGPT gegeben haben, um mit unserem kleinen aber feinen Projekt zu starten. Aber beginnen wir ganz vorne: Was ist eigentlich künstliche Intelligenz, ChatGPT und Midjourney?

Hier ein paar Fakten und Infos vorab:

Künstliche Intelligenz, auch kurz KI genannt, beschäftigt sich mit der Entwicklung von Programmen und Maschinen, die in der Lage sind, menschenähnlich intelligent zu agieren. Durch die Simulation von menschlichen Denkprozessen und Verhaltensmustern können Maschinen eigenständig Entscheidungen treffen und lernen, auf Basis von Erfahrungen und Daten.

KI findet heute in vielen Bereichen Anwendung, wie zum Beispiel der Spracherkennung, Bildverarbeitung, Robotik, Autonomes Fahren oder der Medizin. Die Entwicklung von KI hat das Potenzial, unseren Alltag und unsere Arbeitswelt fundamental zu verändern.

ChatGPT ist ein KI-Tool, das von OpenAI entwickelt wurde. Es ist ein Sprachmodell, das dazu trainiert wurde, wie ein Mensch zu sprechen und zu schreiben. ChatGPT kann Texte analysieren, verstehen und darauf antworten, als ob er eine echte Konversation führen würde. Es kann Aufgaben wie Sprachübersetzung, Textgenerierung, und automatisierte Textanalyse ausführen. ChatGPT basiert auf einer fortschrittlichen Technologie namens Deep Learning, die es dem Modell ermöglicht, natürliche Sprache zu verstehen und zu produzieren.

Midjourney hingegen ist ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Chatbot-Startup, das sich auf die Bereitstellung einer personalisierten Customer Experience spezialisiert hat. Der Chatbot lernt schnell aus Interaktionen mit Benutzern und verbessert kontinuierlich seine Fähigkeiten, um eine präzise und schnelle Kundenbetreuung zu ermöglichen. Midjourney bietet Lösungen für verschiedene Bereiche wie Grafik, Bilder und Design. Die KI-Anwendung wird über einen Discord-Server verwendet. Der Anwender/die Anwenderin gibt der KI „Text-Prompts“ um ein Bild als Ergebnis zu erhalten, aus welchen er im Nachgang noch Abwandlungen erstellen kann.

Bei unserem Projekt war es das Ziel, einen kleinen Einblick zu geben, wie diese KI Tools funktionieren und wie wir sie getestet haben.

Zuallererst haben wir ChatGPT gebeten, uns ein passendes Motiv zu künstlicher Intelligenz zu nennen. Hier eine Antwort die wir erhalten haben:

Ein Bild eines menschlichen Gehirns: Künstliche Intelligenz basiert oft auf der Idee, dass man menschliche Gehirnfunktionen nachahmen kann, um künstliche Systeme zu schaffen. Ein Bild eines menschlichen Gehirns könnte daher ein geeignetes Motiv sein.

Schritt 1 

Weiter ging es mit dieser Information zu Midjourney, wo wir mit der Erstellung unseres Motives gestartet haben. Wie von ChatGPT vorgeschlagen, ein menschliches Gehirn - "a brain, half human, half machine". Das Ergebnis war leider noch nicht besonders zufriedenstellend. Die Begriffe waren noch zu oberflächlich und so war das Wunschergebnis noch weit weg von dem was sich der Mensch hinter der Maschine vorgestellt hat. Aber sehen Sie selbst:

Schritt 2

In den nächsten Schritten haben wir die Promts mit den Worten "realistic, paint brushes, code snippets in the background" verfeinert. Siehe da - die Motive verändern sich - aber es gibt ein neues Problem. Erkennen Sie es selbst? Die Motive sind einfach zu Mainstream, zu kleinteilig und detailliert. Wir sind noch nicht zufrieden.

Schritt 3

Den Durchbruch hatten wir dann mit dem Zusammenspiel aus den Befehlen "Creative und futuristic" - so haben wir uns das vorgestellt! Das Ergebnis ist äußerst dynamisch, einzigartig und bietet eine Kombination aus technischen und kreativen Elementen. Passend zu MBIT!

Unser Fazit und unsere Erfahrungen:

Um die Anwendungen richtig zu bedienen, benötigt man ein Basiswissen. Wenn man sich jedoch intensiver damit befasst, kann man schnell Ergebnisse erzielen. Weiters treibt die Motivation, immer perfektere Resultate zu erlangen, die Suche nach besser geeigneten Prompts an.

Als Unternehmen sollten wir KI nicht fürchten, sondern die Tools als Werkzeug anstatt als Konkurrenz betrachten. Durch die Auseinandersetzung mit KI bleiben wir am Puls der Zeit und vermeiden Stillstand - "wer rastet der rostet". Statt uns von der Technologie einschüchtern zu lassen, nutzen wir sie bei MBIT als Inspirationsquelle und finden Möglichkeiten, KI in unseren Workflow und unsere Arbeitswelt zu integrieren.

PS: Ist Ihnen etwas aufgefallen? Der zweite und dritte Absatz wurde von ChatGPT verfasst! Beeindruckend, oder?

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